März 29, 2022
Von InfoRiot
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Geflüchtete aus der Ukraine vor Ort zu begleiten, darum geht es vielen Initiativen in der Region. Auch in Templin.

Templin

Eigentlich ist der „Templiner Brotkorb“ eine Lebensmittelausgabestelle. In der Heinestraße 7 können sich Menschen, die auf Spenden dieser Art angewiesen sind, Lebensmittel abholen. Sie zahlen dafür nur wenig. Doch inzwischen sind die Räumlichkeiten auch zu einem Treffpunkt geworden. Der Templiner „Leuchtturm“, das Begegnungszentrum des Johanniter-Unfallhilfe e. V., bietet dort Veranstaltungen an. Vor Kurzem waren dort geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die in Templin angekommen sind, zu Gesprächen eingeladen.

+++ Tische beim „Templiner Brotkorb” sind reich gedeckt +++

„Das Echo war gut“, so Sybille Lipski, Koordinatorin beim Templiner Brotkorb. Julia Krause, Leiterin des „Leuchtturm“-Projektes und Tamara Gericke, Integrations- und Demokratiebeauftragte des Landkreises Uckermark, beantworteten Fragen und vermittelten den Geflüchteten wichtige Informationen. „Wir haben ihnen angeboten, dass sie sich bei uns Lebensmittel abholen können“, erzählte Sybille Lipski. Einige, die bei dem jüngsten Ausgabetermin übrig geblieben seien, habe man ihnen gleich mitgegeben.

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Der „Brotkorb“ ist eine ehrenamtliche Initiative in Regie des Fördervereins Hilfe gegen soziale Not Templin e. V. Jetzt sei es wichtig, die aus der Ukraine angekommenen Menschen hier zu begleiten. „Dabei will sich auch der ‚Brotkorb‘ engagieren“, so die Koordinatorin. In diesem Zusammenhang gebe es inzwischen in Templin und Umgebung viele gute Initiativen. Auch von Privatleuten, die Geflüchtete bei sich aufgenommen haben. Verabredet worden sei, solche Zusammenkünfte in den Räumen der Lebensmittelausgabestelle nach Bedarf zu wiederholen.




Quelle: Inforiot.de