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Das in Göttingen basierte Utopie Netzwerk veranstaltet am Wochenende die erste von drei Tagungen zu Fragen rund um Staatskritik, antiautoritÀrem Kommunismus und Transformation.
Sicherlich sind einige spannende BeitrĂ€ge dabei. Inwiefern im Hintergrund dennoch die AnmaĂung und falsche Vorstellung von einer Konstruktion einer irgendwie-schönen Zukunftsgesellschaft steht oder dort glaubwĂŒrdige EntwĂŒrfen aus den Erfahrungen in emanzipatorischen sozialen Bewegungen heraus gesponnen werden, wird sich zeigen. Klar ist, dass sich das Denken in reiner Negation und reflexhaften Anti-Haltungen lĂ€ngst ĂŒberlebt hat. Ein groĂer Teil der irgendwie-Linken kann in darin festhĂ€ngen und gesellschaftlich irrelevant bleiben oder den Aufbruch wagen, zur organisatorischen und ethischen Ausgestaltung eines libertĂ€ren Sozialismus.
Quelle: Paradox-a.de