Der AfD-Bundestagskandidat Hannes Gnauck aus der Uckermark wird . âDas Verfahren des MAD gegen mich lĂ€uftâ, bestĂ€tigte Gnauck am Freitag auf Anfrage. âIch werde mich dagegen juristisch zur Wehr setzen.â
Die AfD will dagegen weiterhin an ihm als Kandidaten festhalten. Aus Sicht des Landesverbands Brandenburg hat das Verfahren des MAD gegen Gnauck keine Konsequenzen. âIch habe ĂŒberhaupt keine Probleme mit Herr Gnauckâ, sagte der stellvertretende Landesvorsitzende Daniel Freiherr von LĂŒtzow der Deutschen Presse-Agentur.
Gnauck wollte sich weiter nicht zu dem Verfahren Ă€uĂern. Ăber die Einstufung von Gnauck hatten zuvor der RBB (Dienstag) und der âTagesspiegelâ (Freitag) berichtet.
Gnauck als âExtremistâ eingestuft â und kandidiert fĂŒr den Bundestag
Der 29-jĂ€hrige Oberfeldwebel bei der Bundeswehr ist Vorsitzender der AfD-Kreistagsfraktion und kandidiert im Wahlkreis 57 (Uckermark/Barnim 1) bei der Bundestagswahl als Direktkandidat. AuĂerdem kandidiert er ĂŒber die Landesliste auf Platz 5. AuĂerdem ist er Botschafter der Jugendorganisation Junge Alternative, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird.
Von RND/dpa
Quelle: Inforiot.de